Buche eine Fahrt

All eyes on Dominik Dedic

18.06.2021
Success Stories

Er kam, sah und gewann fast. Dominik Dedic ist seit diesem Jahr Rennfahrer in unserer Racer League und hat mit einem zweiten Platz im ersten Rennen direkt gezeigt, dass man ihn nicht unterschätzen sollte. Das ist natürlich Grund genug zu fragen, wie sich Dominik auf ein Rennen vorbereitet und was er sonst noch in seinem Leben macht.

Im Handumdrehen von 0 auf 100

Dominik Dedic sorgte Anfang Mai für Aufsehen, als er in seinem ersten Racing Unleashed-Rennen in der Racer League Zweiter wurde. Es ist noch nicht lange her, dass er nicht einmal von unserer Existenz wusste. Erst vier Wochen vor der ersten Challenge war Dominik zum ersten Mal in unseren Simulatoren und da packte ihn sofort der Ehrgeiz. Der 21-Jährige aus Küsnacht ZH begann daraufhin sein Training und war bald einer der Schnellsten. Also machten wir eine Ausnahme und liessen ihn direkt in der Racer League starten, statt wie üblich in der Challenger League. Sein anschliessender zweiter Platz in Zandvoort zeigte, dass dies definitiv die richtige Entscheidung war.

Kein Hexenwerk, oder?

Niemand hatte erwartet, dass Dominik es nach nur 4 Wochen Vorbereitung direkt auf das Podium schaffen würde. Es war keineswegs so, dass Dominik in dieser Zeit nur trainiert hatte. Er investierte etwa eine Stunde pro Woche in das Training. Mit seinem Maschinenbaustudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich standen Dominik auch viele Ressourcen zur Verfügung. Aber für jemanden, der sich buchstäblich mit Raketenwissenschaft beschäftigt, wie es bei ihm der Fall ist, scheint eine Fahrt im Simulator wirklich keine Raketenwissenschaft mehr zu sein. Dominik ist auch sportlich sehr aktiv. Egal ob Fussball, Klettern, Surfen oder eine Fahrt im Simulator, er probiert gerne alle Sportarten aus oder geniesst seine Zeit mit Freunden.

Die Vorbereitung auf ein Rennen

Um so schnell wie möglich auf Touren zu kommen, geht Dominik in der Anfangsphase gerne über das Limit. Das ist natürlich einer der Vorteile von Sim-Racing, denn selbst wenn ein Spin in der Wand landet, erleidest du keinen materiellen oder physischen Schaden. Dank seines langjährigen Interesses an der Formel 1 kennt er bereits alle Streckenlayouts. Sobald er ungefähr weiss, wo das Limit des Autos liegt, ist es für ihn wichtig, einen Rhythmus auf der Strecke zu finden, denn wie wir wissen, bringt nur eine schnelle Runde keinen Sieg.

„Es hat mir die Nervosität und Unsicherheit genommen, was mich nur noch schneller machen wird“

- Dominik über seinen zweiten Platz in Zandvoort

Titelanwärter?

Auf die Frage, ob Dominik sich selbst als Titelanwärter sieht, bleibt er bodenständig. Er ist zuversichtlich, einen Sieg erringen zu können, will sich aber nicht als Titelanwärter bezeichnen. Sein Ziel war es von Anfang an, einen Podestplatz zu erreichen, was er mit seinem zweiten Platz im ersten Rennen bereits erreicht hat. Folgt jetzt der Sieg? In der Meisterschaft liegt er 22 Punkte hinter dem Spitzenreiter Alvaro Aznar. In jedem Fall ist wieder eine Höchstleistung gefragt und mit Rückkehrer Smidl wird die Aufgabe nicht einfacher.

Lob für das Lounge-Personal

Dominik ist sehr begeistert von den Simulatoren. Das Gesamtpaket mit den mechanischen Pedalen, den Riemen und dem Bewegungssystem, gepaart mit Kopfhörern, die alles um ihn herum ausblenden, machen die virtuelle Welt für ihn so realitätsnah wie möglich. Er ist aber auch besonders beeindruckt von der Freundlichkeit unserer Lounge-Mitarbeiter: „Sie zeigen neben enormer Motivation und Leidenschaft auch Kritikfähigkeit.“

Als einzigen Kritikpunkt sieht er, dass in Zürich Rollläden angebracht werden könnten, da die Sonne sonst zu stark in die Lounge eindringt und beim Fahren blendet. Wenn das alles ist, dann freuen wir uns natürlich. Wir dürfen gespannt sein auf seine weiteren Auftritte. Der nächste Test erwartet ihn am 27. Juni in Imola.

Bereit für deine erste Runde?

Buche dein Rennen, geh an den Start und gib Vollgas.

Jetzt durchstarten

ähnliche Beiträge