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Der Rennbericht der ersten Challenge: Silverstone

18-Jähriger sahnt 3.500 Euro ab - was für ein Auftakt in die Saison!

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Racer League

In seinem ersten Rennen als Racer League Stammpilot sichert David Cid den Sieg beim Saisonauftakt in Silverstone. Innerhalb von sechs Sekunden überquerten die ersten sechs Fahrer die Ziellinie.

Enger hätte es nicht werden können! Nach 20 gefahrenen Runden kommen die Top 6 des Racer League Rennens in Silverstone innerhalb von sechs Sekunden ins Ziel. Ganz vorne steht im ersten Meisterschaftslauf der „Racing Unleashed Championship – Beyond the Pinnacle“ David Cid.

Der Spanier gehört erst seit diesem Jahr zum Stammkader der Serie. 2022 war der Simracer, der in der Lounge von Madrid einen der Hochleistungs-Formel-1-Simulatoren pilotiert, noch in der Challenger-Klasse unterwegs. Doch auch ohne Fahrhilfen, die in der Racer League anders als bei den Challengern deaktiviert sind, kommt der 18-Jährige gut zurecht.

Neben den ersten 25 Punkten in der Saison staubt der Teenager auch die erste 3.500 Euro schwere Siegprämie der Saison ab. „Ich finde kaum Worte. Im Rennen konnte ich dem Druck von so vielen Fahrern hinter mir irgendwie standhalten“, erklärt Rennsieger Cid, der vor allem vom letztjährigen Challenger League Champion und Silverstone-Zweiten Siro Zambra gefordert wurde. Mit ihm gemeinsam stieg er in die Vollprofi-Kategorie auf. Cid: „Siro ist ein sehr guter Fahrer. Er hatte auch mehr Pace im Rennen als ich. Ich freue mich schon auf unsere weiteren Duelle in dieser Saison.“

Ein Platz weiter vor vorn wird Siro Zambra starten, der aus Silverstone 18 Punkte mitnimmt. „Das war ein unfassbares Rennen mit einem schwierigen Start, da mich Sinan (Demirbas, Anm. d. Red.) von der Strecke gedrückt hat. Daher sind wir kollidiert. Aber danach konnte ich konstant meine Pace fahren", so der 16-Jährige, der ein üppiges Taschengeld von 2.500 Euro einstecken darf. Dritter wurde Aston Martin eSportler Alejandro Sanchez.

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Challenger League

Bereits am Freitagabend startete zur Primetime das Rennen der Challenger League-Piloten, welches Janik Pletscher für sich entscheiden konnte. Er erzielte einen dominanten Sieg vor Joshua Heyder und Adrian Gomez Alonso. Die drei Piloten erkämpften sich ein Preisgeld von rund 1.500 Euro.

Das Besondere an der Challenger League: Jeder kann dabei sein. Anschließend kann in einer beliebigen Lounge im Rahmen des Qualifikationszeitfensters eine schnelle Runde gesetzt werden. Gehört man zu den schnellsten 20 Fahrern, ist eine Teilnahme garantiert und beim ersten Mal kostenfrei.

Weiter geht’s mit der Saison am 26./27. Mai auf dem virtuellen Red Bull-Ring in Österreich. Hier gehts zur Anmeldung für die nächste Challenge: