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Der Rennbericht zur vierten Challenge in Mugello

Doppelerfolg für die Münchner Racing Lounge: Mit den Siegen von Michal Smidl und Nico Fahland gehen die Siege der Racer und Challenger League nach Deutschland.

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Michal Smidl auf der Überholspur

Verstappen-Teamkollege Michal Smidl gewinnt das Racer League-Rennen unserer Championship „Beyond the Pinnacle“ in Mugello. Der Tscheche siegt vor dem ehemaligen Williams-eSports-Piloten Coque Lopez und dem Deutschen Angelo Michel.

„Das war ein gutes Rennen heute, im Knock-Out-Qualifying bin ich schon gut durchgekommen und im Rennen konnte ich mir direkt Lopez schnappen“, ordnet Mugello-Sieger Smidl seinen Erfolg ein.

Der Zweitplatzierte Lopez konnte den heranstürmenden Smidl, der am Münchner Standort unterwegs ist, nicht lange aufhalten.

Von Rang neun kämpfte sich der Deutsche Angelo Michel in wenigen Runden an die Spitzengruppe heran. „Die erste Runde war super, ich konnte einige überholen und hatte dann einen guten Vorsprung nach hinten“, erklärt der Bayer. „Somit konnte ich mich auf meine Attacken nach vorn konzentrieren. Am Ende wollte ich noch den zweiten Rang von Lopez. Bei der Aufholjagd habe ich fast das Auto verloren und lieber Rang drei abgesichert.“

In der Meisterschaft der Racer League liegt Angelo Michel nun auf Platz zwei hinter Smidl, der bereits 45 Zähler Vorsprung hat.

„Michal war extrem schnell und direkt an mir dran. Ich habe mich dann nicht groß wehren können und wollte ohnehin Platz zwei absichern.“

Coque Lopez

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Überblick in der Challenger League

Den Doppelsieg für die Münchner Lounge macht Nico Fahland perfekt. Der Deutsche feiert den Triumph in der Challenger League knapp vor Lorenzo Heyder. „Das war ein ziemlich hartes Rennen. Lorenzo war super schnell, hat jedoch zwei Fehler gemacht“, erklärt Rennsieger Fahland.

Des einen Freud ist des anderen Leid. „Mein Ziel war Rang eins. Mit meiner Pace hätte ich gewinnen können. Daher bin ich etwas enttäuscht und traurig“, ärgert sich Heyder nach dem Rennen.

Für einen Paukenschlag sorgte indes Janik Pletscher. Der Schweizer feierte bei seinem Debüt mit Rang drei direkt einen Podestplatz. Vor zwei Monaten saß er das erste Mal in einem der High-Tech-Simulatoren. „Ich war einfach mit dem Fokus auf der Strecke und hatte keine Erwartungen. Es hat viel Spaß gemacht, gegen diese starken Fahrer zu kämpfen.“

In der Meisterschaft führt weiterhin David Cid (70 Punkte) vor Marcos Valverde (48 Punkte).

Hier geht es direkt zur Anmeldung der nächsten Challenge - auf dem virtuellen Kurs von Brands Hatch am 11. und 12. Juni: